Erste Eindrücke unseres neuen Trainers
Die ersten zwei Wochen der Vorbereitung sind beinahe geschafft. Die Spieler haben in der ersten Woche insgesamt 8 mal trainiert in der zweiten Woche standen und stehen 4 Trainingseinheiten und das Spiel gegen Palatia Limbach am Wochenende auf dem Programm. Der Trainingseinsatz ist durchweg positiv, alle Akteure sind mit großem Einsatz bei der Sache und bestärken mich somit in meinem positiven Eindruck vom Verein, dem Umfeld und dem Spielerkader.
Die Schwerpunkte in der ersten Woche lagen im Bereich Taktik und Ausdauer. Wir haben viel auf dem Platz in kleinen Spielformen trainiert, um Laufwege und taktisches Verhalten zu verbessern.
Bei dem Training der Ausdauer trainieren die Spieler anhand der in einem Laktattest ermittelten Pulswerte, wodurch wir erreichen dass sie zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung die Spieler weder überfordert, noch unterfordert werden. Sie bewegen sich also genau in dem Bereich, der für sie individuell am besten ist. Um die Ausdauerschulung zu optimieren, trainieren wir mindestens 1 mal pro Woche im Fitnessstudio „Campus“, was die Spieler offensichtlich mit viel Freude annehmen.
Neben den Spinningstunden (Fahrradfahren zu Musik), bei denen mancher Spieler nahe an seine Grenzen gehen muss, liegt mir die Verbesserung der Kraft am Herzen. Daher trainieren die Spieler ebenfalls unter Aufsicht an einem Kraft- Ausdauerzirkel. Dabei ist wichtig, dass die Spieler nicht nur die Kraft in den Beinen, sondern auch die Krafteigenschaften im Rumpfbereich und im Oberkörper verbessern. Natürlich ist dieses Training langfristig angelehnt, wobei die Spieler durchaus auch selbstständig im „Campus“ trainieren können und sollen.
Das oben beschriebene Training werden wir in regelmäßigen Abständen fortsetzen. In den Testspielen gegen z.T. höherklassige Gegner werden wir die Fortschritte vor allen Dingen im taktischen Bereich überprüfen. Ich hoffe auf Ihr Kommen und Ihre Unterstützung in den sicherlich interessanten Testspielen. Die genauen Termine können Sie der Homepage entnehmen.
Bis bald,
Ihr Andreas Kamphues