Der SV Hermersberg kam in der Fußball-Landesliga gestern nicht über ein 0:0-Unentschieden gegen die SG Hüffelsheim hinaus. Die schwache Partie hatte keinen Sieger verdient.
Chancen waren Mangelware. Die Gäste hatten in den 90 Minuten nur Möglichkeiten nach Fehlern des SV Hermersberg. Und das war genau zweimal der Fall. Lange Zeit hatte Hermersberg selbst aber auch keine Chancen.

Richtig rund ging es erst in der letzten Viertelstunde. Der bereits verwarnte Martin Gries sah in der 78. Minute die Gelb-Rote Karte, weil er etwas zum Schiedsrichter gesagt hatte. In der Situation verlegte der Unparteiische Keven Rothfuchs einen Freistoß für Hüffelsheim von der Torauslinie kurzerhand 20 Meter zurück ins Feld, wie der Hermersberger Spielleiter Klaus Dahler sagte. Gries beteuerte jedoch nichts zum Schiri gesagt zu haben. Trotzdem musste Hermersberg in der Folge zu zehnt weiterspielen.

Timo Mangold und Luigi Canizzo durch einen Flugkopfball hatten noch die Chance Hermersberg zum Sieg zu führen.

So spielten sie

SV Hermersberg: Zott - Alexander Lechner, Helfrich, Meisenheimer, Müsel - Grieß, Masch (67. Mangold) - Flickinger (35. Oglu), Andreas Lechner, Canizzo - Brödel (72. Kolb).

Gelb-Rote Karte: Gries (78.)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Keven Rothfuchs (Pirmasenser Zeitung)