Mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden kehrte der stark ersatzgeschwächt angereiste Fußball-Verbandsligist SV Hermersberg von seinem Spiel bei Aufsteiger Fontana Finthen aus der Landeshauptstadt Mainz zurück.

Auf dem rutschigen Finthener Kunstrasenplatz taten sich die Akteure aus beiden Lagern schwer. Zudem mussten die Hermersberger in der Abwehr neben Oliver Kölsch, dem trotz eines Nasenbeinbruches auf der Bank sitzenden Eugen Frank auch auf den verletzten Abwehrchef Sacha Helm verzichten.
Mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden kehrte der stark ersatzgeschwächt angereiste Fußball-Verbandsligist SV Hermersberg von seinem Spiel bei Aufsteiger Fontana Finthen aus der Landeshauptstadt Mainz zurück.

Auf dem rutschigen Finthener Kunstrasenplatz taten sich die Akteure aus beiden Lagern schwer. Zudem mussten die Hermersberger in der Abwehr neben Oliver Kölsch, dem trotz eines Nasenbeinbruches auf der Bank sitzenden Eugen Frank auch auf den verletzten Abwehrchef Sacha Helm verzichten.

Daher begannen die Hermersberger vorsichtig, wirkten phasenweise verunsichert. Aber auch die Gastgeber tauchten im ersten Durchgang kaum vor dem Hermersberger Tor auf, kamen lediglich durch einen Freistoß von Ljubo Ragun (4.), der knapp vorbei ging, durch Boris Rump (10.), dessen Schuss von Torwart Tim Schiefer abgewehrt wurde und einen 25-Meter-Schuss von Patrick Herrmann (25.), der knapp vorbei strich, zu gefährlichen Situationen. Dem stand eine einzige nennenswerte Chance für die Gäste durch Marco Lutz gegenüber, dessen Schuss aus 16 Metern knapp vorbei ging.

Einige Chancen erspielten sich beide Mannschaften in der ausgeglichenen Begegnung auch in der zweiten Hälfte. Die Entscheidung hätte in den letzten zehn Minuten fallen können. Zunächst landete ein Schuss von Patrick Herrmann am Pfosten des Gästetores. Dann aber hatten die Hermersberger die beiden klarsten Chancen. Pech hatte fünf Minuten vor dem Ende Sergej Weiss, der frei aus kurzer Distanz zum Schuss kam, aber wegrutschte, so dass sein Schuss von Abwehrspieler Frank Steffgen noch von der Linie geschlagen werden konnte.

Drei Minuten vor dem Abpfiff war Patrick Freyer zu eigensinnig. Er übersah die besser postierten Mitspieler Sergej Weiss und Marco Lutz. Statt abzuspielen, schoss er selbst, aber am Tor vorbei.

Insgesamt war es auch nach Meinung von Hermersbergs Spielleiter Klaus Dahler ein gerechtes Ergebnis. „Die Verunsicherung durch die vielen Ausfälle in der Abwehr war nicht zu übersehen", sagte er.

Fontana Finthen 0

SV Hermersberg 0

Fontana Finthen: Yahali - Herrmann, Kostadinov, Steffgen, Mattern - Rump, Akinci, Dollmann, Kany - Dragun, Süsli.

SV Hermersberg: Schiefer - Hartmann (64. Schäfer), Jonniks, Mayer, V. Frank (60. E. Frank) - Schweig, Müller, Schütz (75. Zimmermann), Freyer - Weiss, Lutz.

Schiedsrichter: Matthias Fuchs

Zuschauer: 130.

Quelle:
Publikation: Pirmasenser Zeitung