INGELHEIM. Die Enttäuschung saß bei Volker Theis, dem Trainer des Fußball-Verbandsligisten SV Hermersberg, nach der unglücklichen 1:2 (0:0)-Niederlage bei der Spielvereinigung Ingelheim tief: „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Das ist halt Fußball. Dann fährst du heim und hast nix."


In der ausgeglichenen Partie, bei teilweise starkem Regen und heftigen Böen, hatten die Gäste die insgesamt zwingenderen Möglichkeiten und ihre stärkste Phase kurz nach Beginn und in der Mitte der zweiten Halbzeit, als der Ingelheimer Torwart Markus Schröder mehrmals sein ganzes Können aufbieten musste, um seine Mannschaft vorm Rückstand zu bewahren.

INGELHEIM. Die Enttäuschung saß bei Volker Theis, dem Trainer des Fußball-Verbandsligisten SV Hermersberg, nach der unglücklichen 1:2 (0:0)-Niederlage bei der Spielvereinigung Ingelheim tief: „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Das ist halt Fußball. Dann fährst du heim und hast nix."


In der ausgeglichenen Partie, bei teilweise starkem Regen und heftigen Böen, hatten die Gäste die insgesamt zwingenderen Möglichkeiten und ihre stärkste Phase kurz nach Beginn und in der Mitte der zweiten Halbzeit, als der Ingelheimer Torwart Markus Schröder mehrmals sein ganzes Können aufbieten musste, um seine Mannschaft vorm Rückstand zu bewahren. In der 52. Spielminute parierte Schröder einen hammerharten Schuss von SVH-Stürmer Marco Lutz, der ein unwiderstehliches Solo durch die Mitte hingelegt hatte, gerade noch so mit dem Fuß zur Ecke. In Minute 70 köpfte Lutz" starker Sturmpartner Patrick Freyer nach einer Maßflanke von Sergej Weiss auf Schröder, der den Ball erneut reflexartig zur Ecke lenkte. Zweimal hintereinander scheiterten nur vier Zeigerumdrehungen später Freyer, dessen Freistoß in der Mauer hängen blieb und Michael Stridde im Nachschuss an Ingelheims Zerberus.


In der Schlussphase waren dagegen die Rotweinstädter - ebenso wie in den ersten Spielminuten - am Drücker. In der 80. Minute brachte der eingewechselte Stephan Schulz die Rheinhessen in Führung. Doch schon im Gegenzug glich Hermersberg durch Freyers abgefälschte Bogenlampe aus (81.), Der beste Mann auf dem rutschigen Rasen, Markus Schröder, war da ebenso überrascht wie machtlos.


„Und dann verlieren wir durch ein unnötiges Foul", klagte SVH-Coach Theis. Den Ingelheimer Freistoß zirkelte Adem Kaya in den Fünfmeterraum, und Hermersbergs eingewechselter Steffen Schäfer stocherte die Kugel zum 1:2 ins eigene Netz.


So spielten sie


SV Hermersberg: Groh - Könnel - Joniks, Helm (80. Schäfer) - Schweig (52. Deho), Mayer, Müller, Frank, Weiss (74. Stridde) - Freyer, Lutz.


BRANDSP

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pirmasenser Rundschau


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