arm-lu2.jpgLUDWIGSHAFEN. Letzte Aktion in der Nachspielzeit. Ein Kopfball von Sergej Weiss geht knapp über das Tor. Abpfiff. Der SV Hermersberg hat das Fußball-Verbandsligaspiel beim FC Arminia Ludwigshafen in Unterzahl 2:3 (2:2) verloren.


Eine Niederlage, die nicht zustande gekommen wäre, hätte der SVH nicht inklusive der Nachspielzeit 40 Minuten zu neunt gegen elf Ludwigshafener spielen müssen, glaubt zumindest Hermersbergs Trainer Volker Theis. „Unglaublich, was der Schiedsrichter alles zusammengepfiffen hat", erregte sich der in der Schlussphase volles Risiko gehende Coach über Gelb-Rot für Schütz (45.+2) und Müller (52.). Allerdings müssen sich seine Spieler auch „an die eigene Nase fassen, denn das waren grobe individuelle Fehler", spielte der Trainer vor allem auf das dritte Gegentor an, als der in der Winterpause nach Hermersberg zurückgekehrte Torwart Dejan Djordjevic eine harmlose Flanke durch die Hände gleiten ließ und Lautenschläger abstaubte. Es war fast eine Kopie des Treffers zum 0:1, bei dem Patrick Freyer von einem groben Fehler von Arminia-Torhüter Hirschmann profitierte und aus spitzem Winkel traf. LUDWIGSHAFEN. Letzte Aktion in der Nachspielzeit. Ein Kopfball von Sergej Weiss geht knapp über das Tor. Abpfiff. Der SV Hermersberg hat das Fußball-Verbandsligaspiel beim FC Arminia Ludwigshafen in Unterzahl 2:3 (2:2) verloren.


Eine Niederlage, die nicht zustande gekommen wäre, hätte der SVH nicht inklusive der Nachspielzeit 40 Minuten zu neunt gegen elf Ludwigshafener spielen müssen, glaubt zumindest Hermersbergs Trainer Volker Theis. „Unglaublich, was der Schiedsrichter alles zusammengepfiffen hat", erregte sich der in der Schlussphase volles Risiko gehende Coach über Gelb-Rot für Schütz (45.+2) und Müller (52.). Allerdings müssen sich seine Spieler auch „an die eigene Nase fassen, denn das waren grobe individuelle Fehler", spielte der Trainer vor allem auf das dritte Gegentor an, als der in der Winterpause nach Hermersberg zurückgekehrte Torwart Dejan Djordjevic eine harmlose Flanke durch die Hände gleiten ließ und Lautenschläger abstaubte. Es war fast eine Kopie des Treffers zum 0:1, bei dem Patrick Freyer von einem groben Fehler von Arminia-Torhüter Hirschmann profitierte und aus spitzem Winkel traf.

arm-lu.jpg
Auch an den Gegentoren zwei und drei strickte der SVH mit. Unnötig das Foul von Alexander Joniks an Dennis Weiß fast auf der Grundlinie, das zum Elfmeter und zum 1:1 führte. Beim 2:2 war die Flanke Nothafts lange unterwegs, Djordjevic entschloss sich zu spät zum Rauslaufen, was Fichtner per Kopfballtor bestrafte. Der neben Freyer stärkste Hermersberger, Spielführer Jens Mayer, bereitete nicht nur das 1:0 für den SVH mit seiner Flanke vor, sondern schoss selbst ein herrliches Tor mit einem gefühlsvollen Heber. „Ich glaube, wir haben nicht verloren, weil wir zwei Mann weniger waren, sondern weil wir bei den Gegentoren schlecht ausgesehen haben. Das haben wir uns heute selbst zuzuschreiben", urteilte der Kapitän. Er nannte einen weiteren Grund dafür, warum Hermersberg mit leeren Händen nach Hause fahren musste. „Wir haben eine ganz junge Mannschaft, der die Erfahrung fehlt."


So spielten sie


SV Hermersberg: Djordjevic - Schweig (66. Weiss), Joniks, Lutz, Frank - Mayer, Müller, Schütz, Stridde (46. Kölsch) - Deho, Freyer. (DIE RHEINPFALZ)

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.