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Im Kampf um die Meisterschaft hat der SV Hermersberg jetzt Federn gelassen. Die Kamphues-Elf spielte „nur" 0:0 zu Hause gegen Hüffelsheim. Konkurrent TSG Kaiserslautern gewann und ist damit wieder alleiniger Spitzenreiter.

Nach dem tollen 3:0-Auswärtssieg zuletzt beim Tabellenführer TSG Kaiserslautern kehrte gestern Ernüchterung beim SVH ein. Gegen den Drittletzten SG Hüffelsheim kam die Kamphues-Elf nicht über ein 0:0 hinaus. Schon vor dem Spiel warnte der SVH-Trainer: „Ich habe die Hüffelsheimer am letzten Mittwoch beim Auswärtssieg in Birkenfeld gesehen. Die sind besser als ihr Tabellenstand." Er sollte recht behalten. Trotz aller Feldüberlegenheit im ersten Durchgang und besonders in der letzten halben Stunde ließen die Hermersberger spielerisch einiges vermissen. Das Fehlen der beiden Mittelfeldlenker, Kai Hildebrandt (Leistenprobleme) und Marius Müller (Krankheit) zusätzlich zum Ausfall von Michael Stridde, machte sich sehr bemerkbar. Auch die verstärkten Angriffsbemühungen in der letzten halben Stunde, meist über Marco Juner über die rechte Seite vorgetragen, brachten trotz Chancen im Minutentakt keinen Erfolg. (Pirmasenser Zeitung)