A-Junioren Verbandsliga Südwest
Erste Saisonniederlage
3. Spieltag: SV Hermersberg - Ludwigshafener SC 1:2 (1:2)
Die Hermersberger starteten motiviert in die Partie und gaben durch Timm Dudek (12.) eine erste Duftmarke ab. Auf der Gegenseite hielt der LSC in dem durchaus temporeichen Duell dagegen, konnte dabei allerdings kaum Durchschlagskraft entwickeln, sodass Oliver Habelitz im SVH-Kasten zunächst relativ beschäftigungslos blieb. Und sich dann auch noch über die Führung der eigenen Farben freuen durfte: Timm Dudek überwand LSC-Keeper Joshua Geist mit einem platzierten Flachschuss (21.). Die kalte Dusche folgte allerdings rasch, denn Salvatore Saito nahm per Kopf genau Maß und glich für die mittlerweile präsenteren Gästen aus (23.). Kurz darauf drehte Rosario Vinciguerra den Spieß gänzlich um und schoß Ludwigshafen mit 2:1 in Führung.(29.). Die Heim-Elf tat sich nach dem Rückstand schwer, wieder ins Spiel zurück zu finden. Die Gäste attackierten früh, den Hermersbergern fehlte es an Sicherheit im Passspiel. Etliche Missverständnisse machten es den Gastgebern zudem schwer, im letzten Drittel den Ball zu behaupten und in aussichtsreiche Position zu kommen, sodass klare Torchancen nicht mehr geboten worden. Logisch, dass es mit einem 1:2 zum Pausentee ging.
War die Begegnung im ersten Durchgang noch weitgehend ausgeglichen, so änderte sich das nach dem Seitenwechsel grundlegend. Von den Gästen war kaum noch etwas zu sehen, während die Hermersberger nun beherzt auf den Ausgleich drängten. Dudek, Schröder und Schütz ließen aber gute Chancen ungenutzt. Gegen Ende der Partie kamen die Gäste zwar einige Male in Richtung Schlussmann Habelitz, konnten ihn aber nicht ernsthaft unter Druck setzen. Am Ende blieb es bei einem 2:1-Erfolg für den LSC. Somit musste der Aufsteiger Hermersberg die erste Saisonniederlage hinnehmen.
SV Hermersberg: Oliver Habelitz – Simon Woll (78. Leon Müller), Lars Sommer, Miguel Deho, Felix Lapot – Manuel Stahl, Joel Ebler, Pablo Geßner (28. Silas Brödel), Timm Dudek. - Manuel Schütz, Jan-Erik Schröder.