spatenstich_kunstrasenplatz3.jpgDer erste Spatenstich für den Umbau des Sportgeländes Am Tauhübel in Hermersberg ist unter Beteiligung
von Politikern und Vertretern der Hauptnutzer des Geländes, des Sportvereins und des Turnerbundes, gesetzt worden.

Erster Spatenstich für neuen Platz und Leichtathletikanlage für knapp 900 000 Euro

Der erste Spatenstich für den Umbau des Sportgeländes Am Tauhübel in Hermersberg ist unter Beteiligung
von Politikern und Vertretern der Hauptnutzer des Geländes, des Sportvereins und des Turnerbundes, gesetzt worden. 

 

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Zu den künftigen Nutzern der Leichtathletikanlage zählen auch die Grundschulen in Hermersberg und Weselberg. Gebaut werden ein Kunstrasenplatz und eine moderne Leichtathletikanlage. Einen vergleichbaren Kunstrasenplatz gibt es laut Architekt Steffen Fuchs in der weiteren Umgebung nur auf dem Betzenberg und beim FK Pirmasens. Das Spielfeld wird 7730 Quadratmeter groß sein. Als einzige Anlage ihrer Art auf der Sickinger Höhe wird eine Leichtathletikanlage als Kampfbahn Typ C entstehen. Die vorhandene Anlagen waren nach den Vorschriften von 1969 errichtet worden und sind mittlerweile überholt.

 

Außer der 4700 Quadratmeter großen Kunststofflaufbahn rund um das Spielfeld werden sich die einzelnen Anlagen an anderen Stellen als bisher befinden. Gebaut werden eine Weit-, Hoch- und Stabhochsprunganlage sowie eine Kugelstoßanlage (wir berichteten). Hinzu kommt noch ein neues Entwässerungs- und Beregnungssystem. Die Bewässerungsanlage soll den Kunstrasen in den heißen Sommermonaten mit Wasser versorgen. Jeweils eine Viertelstunde vor Nutzungsbeginnn soll die Bewässerung eingeschaltet werden, damit der Kunststoffrasen besser bespielt werden kann.

Die Baukosten sind mit 896.000 Euro veranschlagt. Das Land wird 288.700 Euro (40 Prozent) beisteuern, der Kreis beteiligt sich mit zwölf Prozent, die Gemeinde übernimmt 18 Prozent. Der Sportverein und der Turnerbund sind mit je zehn Prozent dabei. Die beiden Vereine wollen zusammen einen Großteil der Kosten durch Eigenleistung finanzieren. Damit sich die Kosten für die Vereine minimieren, werden in den kommenden Wochen Aktionen durchgeführt. Gedacht ist auch an Spendensammlungen und den Verkauf von Bausteinen. (jn)

(DIE RHEINPFALZ)