Am Jugendfinaltag war der SVH mit zwei Teams verteten. Die B-Jugend konnte den Titel erringen, die C-Jugend verlor trotz guter Leistung gegen einen starken Gegner. Wir sind stolz auf beide Teams - sie haben einen super Wettbewerb gespielt!

B-JUGEND

SV Ixheim - JSG Hermersberg/Trippstadt 6:7 (2:2/1:1) nach Elfmeterschießen. Spannend machten es die beiden Mannschaften weit über die reguläre Spielzeit hinaus. In der 77. Minute stand es 2:1 für die Zweibrücker, als Luis Dahler den Ausgleich erzielte. Die folgenden 20 Minuten in der Verlängerung blieben torlos, aber anschließend bekamen Spieler und Zuschauer alles geboten: Verwandelte, verschossene und gehaltene Elfer. Dabei war die JSG Hermersberg/Trippstadt die glücklichere Mannschaft. Trotz Spielgemeinschaft, die für die C-Jugend gebildet worden sei, spielen ausschließlich Hermersberger im B-Junioren-Team. Trainer Marcel Latz erlebte mit der Mannschaft „eine ganz intensive Zeit“ als Landesligaaufsteiger in dieser Saison, in der sie die Klasse auf dem sechsten Platz gehalten hatte. Nun war der Pokalsieg die Zugabe. „Uns war klar, dass die Ixheimer bei weitem keine schwache Gegner sind und das haben sie auch im Spiel gezeigt“, erkennt der Trainer die spielerische Leistung der Schwarz-Gelben an. „Auch die Elfer haben wir trainiert und letztlich sind die Leute nach vorne gegangen, die sicher waren und haben es dennoch sehr spannend bis zum Schluss gemacht“, ist Latz froh über den Ausgang des Finalspiels.

HERMERSBERG. Die SG Hermersberg/Trippstadt hat den Aufstieg in die Landesliga für A-Junioren-Fußballer geschafft: Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 5:0-Sieg gegen die SG Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg sicherte sie sich vor 100 Fans vorzeitig die Meisterschaft in der Kreisliga Westpfalz Nord.

Die Gäste hatten im Hinspiel noch ein 4:4-Remis erreicht – der einzige Punktverlust des Meisters. „Wir wollen den Gegner früh angehen, um eigene Chancen zu kreieren“, erklärte der Hermersberger Trainer Volker Theis vor dem Anpfiff. „Die werden schon versuchen, uns wie in der Vorrunde ein Bein zu stellen“, merkte Co-Trainer Karsten Bernhard an.

PIRMASENS. „Da hätten wir den Pokal auch gleich in unserem Sportheim lassen können.“ Dies sagte der Co-Spielertrainer des SV Hermersberg, Sebastian Schütz, am Freitagabend lachend nach dem 4:3-Finalerfolg beim Top-6-Cup über die SG Rieschweiler und der damit verbundenen erfolgreichen Verteidigung des Vorjahrestitels. Die 600 Zuschauer in der Pirmasenser Wasgauhalle erlebten ein extrem spannendes und hart umkämpftes Endspiel zweier Landesligisten. Die Entscheidung fiel erst in der Schlussminute, als SVH-Akteur Philipp Ruf den Ball am herausstürmenden SGR-Schlussmann Marius Käppler vorbeispitzelte und zum Endstand traf. Ruf sicherte sich mit seinem siebten Turniertor auch den Sonderpreis für den besten Torschützen. Außerdem wurde er zum Spieler des Turniers gewählt.

Über 300 Zuschauer verfolgten die Partien um die Hallenkrone der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben. Am Ende setzte sich der Favorit aus Hermersberg durch. Der Weg dahin war steinig.

Die Hallenfußballkrone der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben bleibt beim SV Hermersberg. Der Landesligist gewann die 39. Auflage dieses Turniers und verteidigte damit seinen Titel.

Mehr als 300 Zuschauer in der Waldfischbacher Bruchwiesenhalle sahen am zweiten Weihnachtsfeiertag beim Hallenfußballturnier der Verbandsgemeinde Waldfischbach, wie Landesligist SV Hermersberg seiner Favoritenrolle mehr als gerecht wurde. Der Titelverteidiger gewann alle seine vier Spiele und zeigte damit genau das, was SVH-Trainer Jens Mayer im Vorfeld forderte: „Man soll sehen, wer der klassenhöchste Verein ist.“ Meyers Co-Trainer Sebastian Schütz, der die Mannschaft betreute, gestand: „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, auch wenn der Start in das Turnier etwas holprig war.“