Am Samstag greift der SV Hermersberg als Ü 40-Meister der Pfalz mit einem Heimspiel in die Entscheidungsrunde um den DFB-Cup in Berlin ein. Erster Gegner ist der Titelträger des Rheinlands, die SG Mittelmosel. Spielbeginn am Samstag, 16.30 Uhr, auf dem Kunstrasenplatz im Hermersberger Stadion am Tauhübel.
Das Team des SVH geht als Südwest-Titelverteidiger an den Start. „Wir sind im Wettbewerb schon sehr weit, aber noch ein Stück von unserem Ziel Berlin entfernt. Jetzt müssen wir erst noch unsere Hausaufgaben machen“, gibt SVH-Spielleiter Karsten Bernhard seiner Mannschaft mit auf den Weg in das Heimspiel und hofft auf einen ähnlich guten Start wie im Vorjahr, als der Rheinlandmeister FC Rübenach mit einem glatten 4:0-Erfolg nach Hause geschickt wurde.
Die SG Mittelmosel hat gegen den Meister des Saarlands, die SG Siersburg, im ersten Entscheidungsspiel am vergangenen Wochenende mit einem 6:0-Sieg bereits ein Ausrufezeichen gesetzt, das den Hermersberger Fußballern um Kapitän Bernd Dudek als Warnung dienen sollte. Um gewappnet zu sein, haben Karsten Bernhard und Torsteher Michael Kiefer den Gegner bei dieser Partie beobachtet und ihre Schlüsse daraus gezogen.
„Wir kennen unsere Stärken, wenn wir uns darauf besinnen, dann können wir auch die Moselaner schlagen“, gibt sich Bernhard selbstbewusst, weiß aber auch, dass sich das Team nicht auf den Lorbeeren des Vorjahres ausruhen darf. „Ziel ist und bleibt Berlin, dort wollen wir mit Gewalt noch einmal hin“, betont er besonders.
Von den drei am Wettbewerb beteiligten Vereinen – SG Mittelmosel, SG Siersburg und Titelverteidiger Hermersberg – qualifizieren sich zwei für die Endrunde in Berlin. Der SVH wird diese Aufgabe fast mit dem gleichen Aufgebot wie im Vorjahr bestreiten. Dazu gekommen ist noch Dejan Djordjevic, der im Tor und im Feld eingesetzt werden kann. (Pirmasenser Zeitung)
Das Team:
SV Hermersberg: Michael Kiefer, Jörg Lenz, Andreas Einfalt, Jochen Könnel, Jürgen Lutz, Thomas Lelle, Ulli Könnel, Bernd Dudek, Karsten Bernhard, Christian Peter, Steffen Fuchs, Thomas Herrgen, Dejan Djordjevic, Dieter Müller, Andreas Ziobro, Tobias Könnel, Frank Gortner, Klaus Scheik.