FUSSBALL-VERBANDSPOKAL: Gestern Abend 2:1-Sieg gegen ASV Fußgönheim: Der SV Hermersberg steht im Achtelfinale des Fußball-Verbandspokals. Gestern Abend schlug der Landesligist den enttäuschenden Verbandsligisten ASV Fußgönheim mit 2:1 (1:1), vergab dabei einen Elfmeter und weitere gute Torchancen.
Fußgönheim schoss in der ersten Halbzeit nur einmal aufs SVH-Tor. Das reichte, um in der 20. Minute mit 1:0 in Führung zu gehen. 20 Meter vor dem eigenen Tor hatte Hermersbergs Innenverteidiger Philipp Weishaar Nils Nebel gefoult. Den fälligen Freistoß verwandelte Florian Graberg. Der leicht abgefälschte Schuss wirkte nicht unhaltbar für Keeper Sasa Djordjevic.Es war kein Klassenunterschied festzustellen. Hermersberg machte geschickt die Räume eng und besaß auch die besseren Tormöglichkeiten. Ex-Oberligaspieler Martin Gries war als Abfangjäger und Passgeber Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Gastgeber. Und auch sein Partner auf der Doppel-Sechs, Pascal Masch, zeigte eine gute Partie.

In der siebten Spielminute klärte ASV-Torwartroutinier Kevin Knödler (412 Regionalligaspiele für Waldhof Mannheim, Worms, Elversberg, Hoffenheim, Oggersheim und Eintracht Frankfurt II) mit dem Fuß vor dem heranstürmenden Marcel Brödel. Nach 28 Minuten zirkelte der lauffreudige Kai Schacker eine Flanke auf den aufgerückten Pascal Masch, dessen Kopfball knapp am Pfosten vorbeistrich. In Minute 32 dann der hochverdiente 1:1-Ausgleich. Nach Maschs Einwurf düpierte Schacker seinen Gegenspieler auf der Torauslinie und bediente Brödel, der am langen Pfosten frei stand und den Ball ins Tor schob.

Vier Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, als Knödler einen Rückpass vertändelte, Schacker dazwischenspritzte und im Strafraum von Graberg von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Elfmeter schoss Kaan Akten so unplatziert, dass Knödler ohne Mühe parierte. Sieben Minuten später gingen die Gelb-Schwarzen dann doch in Führung. Der eingewechselte, stark spielende Luigi Canizzo erkämpfte sich kurz hinter dem Gäste-Strafraum den Ball, spielte zu Masch, der sofort den durchgestarteten Schacker bediente. Aus acht Metern schob der Mittelstürmer den Ball ins lange Eck. In der Folge vergab Schacker zwei Chancen zum 3:1. Nach einem weiten Pass von Weishaar scheiterte der Ex-FKP-A-Junior an Knödler (70.). Nur fünf Minuten später traf wiederum Schacker nach schöner Vorarbeit von Canizzo die Latte des Fußgönheimer Tores. Canizzo selbst hatte in der 65. Minute einen Kopfball nach Flanke von Schacker knapp neben das Tor gesetzt.

Der schwache Verbandsligist aus der Vorderpfalz versuchte in den letzten zehn Minuten Druck aufzubauen, doch außer einigen Eckbällen, die allesamt verpufften, sprang nichts dabei heraus.

„Unser Sieg war hochverdient. Wir waren klar besser und hatten etliche Chancen, darunter den Elfmeter“, sagte Hermersbergs Trainer Fritz Fuchs und fügte hinzu: „Endlich haben wir mal konzentriert und fehlerlos gespielt. Dann kann man auch gegen einen klassenhöheren Gegner gewinnen.“

So spielten sie

SV Hermersberg: Djordjevic - Lechner, Schweig, Weishaar, Müsel - Masch, Gries - Sandler (46. Canizzo), Akten, Brödel (77. Tatoian) - Schacker (88. Palmov)

Tore: 0:1 Graberg (20.), 1:1 Brödel (32.), 2:1 Schacker (56.) - Gelbe Karten: Rhannam - Beste Spieler: Gries, Schacker, Masch - Matios, Graberg - Zuschauer: 150 - Schiedsrichter: Keilhauer (Kaiserslautern).  (Die Rheinpfalz)







SV Hermersberg zieht ins Achtelfinale ein

2:1-Sieg im Verbandspokal gegen ASV Fußgönheim

Fußball-Landesligist SV Hermersberg steht im Achtelfinale des Verbandspokals. Die Mannschaft von Trainer Fritz Fuchs besiegte gestern Abend auf eigenem Platz den eine Klasse höher spielenden Verbandsligisten ASV Fußgönheim mit 2:1 (1:1) Toren. Überragender Mann auf Seiten der Hausherren war der 18-jährige Kai Schacker, der das erste Tor durch Marcel Brödel (19.)vorbereitete und den zweiten Treffer (67.) selbst erzielte.

„Wir waren heute die klar bessere Truppe auf dem Platz. Wir wussten, dass wir den Gegner nur mit Tempofußball packen können. Die Marschroute hat meine Mannschaft ganz hervorragend umgesetzt“, bilanziere Fritz Fuchs nach dem Abpfiff. Und recht hatte der erfahrene Übungsleiter, denn nach dem Seitenwechsel spielte nur noch ein Team – und das war seines. Selbst ein verschossener Elfmeter konnte die wie entfesselt auftrumpfenden Hermersberger auf dem Weg ins Pokalachtelfinale nicht mehr aufhalten. Der ASV Fußgönheim enttäuschte dagegen auf ganzer Linie und konnte nur bis zum Führungstreffer mithalten. Bezeichnend für die durchwachsene Leistung: In der zweiten Hälfte erspielten sich die Gäste nicht eine zwingende Möglichkeit.
Zum Spiel: Die erste Möglichkeit hatte SVH-Stürmer Marcel Brödel (6.), der nach einem Zuspiel von Martin Gries im letzten Moment vom herauseilenden Gästetorwart Kevin Knödler am Elfmeterpunkt gestoppt wurde. Bis zur 19. Minute war das Spiel auf beiden Seiten von Abtasten geprägt. Dann zirkelte ASV-Mittelfeldspieler Florian Graberg einen direkten Freistoß aus 20 Metern in Richtung des Hermersberger Kastens. Der Ball wurde von der hochspringenden Mauer leicht abgefälscht. SVH-Torhüter Sasa Djordjevic war bereits auf dem Weg in die lange Ecke und kam nicht mehr an den abgefälschten Ball heran.
Ab dem Rückstand dominierte nur noch die Platzelf. Angetrieben vom unermüdlich in der Spitze arbeitenden Kai Schacker, scheiterten Martin Gries (26.) und Pascal Masch (27.) nach guten Kopfballchancen. Vier Minuten später war es erneut Kai Schacker, der sich auf Linksaußen durchsetzte und quer vor das Tor legte, wo Marcel Brödel (31.) einschob.
Die zweite Hälfte startete für Hermersberg mit einem Schrecken. Kai Schacker wurde im Strafraum gefoult. Kaan Akten (49.) lief zum fälligen Elfmeter an traf den Ball aber so schwach, das der ASV-Torwart seinen Flachschuß parierte. Hermersberg steckte den Kopf nicht in den Sand. Der an diesem Tag überragende Schacker machte es in der 56. Minute besser, und netzte nach Vorlage von Pascal Masch, aus zwölf Metern zum Führungstreffer ein. Wer jetzt ein Aufbäumen der Gäste erwartet hatte wurde enttäuscht. Hermersberg erspielte sich Chance um Chance. Luigi Canizzo (65.) und Kai Schacker (71. und 72,) scheiterten zweimal aus aussichtsreicher Position. (Pirmasenser Zeitung)


Kai Schacker (links), der sich hier gegen Daniel Brenner vom ASV Fußgönheim durchsetzt, war gestern Abend der überragende Mann beim SV Hermersberg im Verbandspokal. Mit einer Vorlage und einem Treffer stellte er den 2:1-Sieg und damit den Achtelfinale (Foto: Pirmasenser Zeitung)

 




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