Der SV Hermersberg hat die Chance verpasst, mit einem Heimsieg gegen den Drittletzten der Fußball-Landesliga, die SG

Alsenztal, das Tabellenende zu verlassen. Nach dem leistungsgerechten 1:1 (1:0) bleibt der SVH vorerst das Schlusslicht der Rangliste.
Dabei erwischten die Hermersberger einen Traumstart. Kaum war die Begegnung angepfiffen, stand es schon 1:0 für die Platzherren. Philipp Weishaar hatte aus 25 Metern einfach mal draufgehalten. Unter Mithilfe des stürmischen Windes segelte der Ball ins lange Eck des Gästegehäuses.

 

In der Folge entwickelte sich das erwartet kampfbetonte Spiel. Die Gäste standen sehr kompakt und hielten den weiteren Versuchen der Hausherren, einen Treffer zu erzielen, stand. „Wir haben es leider versäumt, in der ersten Halbzeit nachzulegen“, trauerte SVH-Spielleiter Klaus Dahler den vergebenen Gelegenheiten nach, die Überlegenheit in Zählbares umzumünzen.

Nach dem Seitenwechsel spielte die SG Alsenztal stärker und kam nach 66 Minuten zum verdienten 1:1-Ausgleich. Florian Hain staubte nach einem schnellen Konter aus kurzer Distanz ab.

Danach hatten beide Teams bei schweren Witterungsverhältnissen noch Chancen auf den Siegtreffer. Die Gäste hatten mit einem Lattentreffer Pech, der Hermersberger Timm Dudek zielte nach einem Konter knapp am langen Eck vorbei.

Und Sekunden vor dem Abpfiff hatte der gerade eingewechselte Dennis Müller die große Möglichkeit zum Sieg, brachte den Ball aber nicht über die Linie. So blieb es beim letztlich gerechten Unentschieden, das aber dem SV Hermersberg nicht so richtig weiterhilft.

„Wir tun uns gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller immer schwer“, war Dahler leicht enttäuscht. Beim Unternehmen Klassenerhalt muss der SVH nächste Woche zum Tabellenzweiten nach Baumholder.

So spielten sie:
SV Hermersberg: Zimmermann - Lechner, Dausmann, Könnel, Bold (66. Kolb), Weishaar, Brödel (65. Skodawesely), Masch, Kölsch (89. Müller), Dudek, Schütz
Tore: 1:0 Weishaar (1.), 1:1 Hain (66.)
Zuschauer: 150
Schiedsrichter: Adrian Kokott
(Pirmasenser Zeitung)

 

(Quelle: Die Rheinpfalz)


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