herxheim1.jpgHERXHEIM. Volker Theis als Coach des Fußball-Verbandsligisten SV Hermersberg brachte es gestern nach der 0:1- Niederlage in der Verbandsliga-Kellerpartie beim SV Viktoria Herxheim auf den Punkt: „Scheiße", meinte er nach der unglücklichen Niederlage und trauerte den vergebenen Chancen von Torbjörn Deho und Sascha Helm nach. Die rund 100 Zuschauer erlebten Abstiegskampf pur, bei dem die kämpferischen Elemente deutlich überwogen. HERXHEIM. Volker Theis als Coach des Fußball-Verbandsligisten SV Hermersberg brachte es gestern nach der 0:1- Niederlage in der Verbandsliga-Kellerpartie beim SV Viktoria Herxheim auf den Punkt: „Scheiße", meinte er nach der unglücklichen Niederlage und trauerte den vergebenen Chancen von Torbjörn Deho und Sascha Helm nach. Die rund 100 Zuschauer erlebten Abstiegskampf pur, bei dem die kämpferischen Elemente deutlich überwogen.

Andreas Langner trieb seine Mannschaft immer wieder an, seine Nebenleute gingen aber nur selten auf die Ideen ein. So bot sich eine äußerst zerfahrene Partie. Die erste gute Chance für Hermersberg gab es in der 32. Minute, als Steffen Schäfer bei einem Eckball mit nach vorne gegangen war und sein Kopfball nur knapp das Ziel verfehlte. Auch bei den Platzherren waren Torchancen Mangelware. Die Pässe landeten meistens in den Beinen des Gegners. Dieses Bild änderte sich auch im zweiten Spielabschnitt nicht. Die wenigen Bälle, die auf die beiden Tore flogen, waren eine sichere Beute von Sicco Kaschewski und Tim Schiefer, der nur einmal verdutzt dreinschaute, als das Leder gegen die Querlatte schlug.

herxheim.jpgAls die Gäste etwas am Drücker waren, fiel der entscheidende Treffer für die Südpfälzer. Christian Heinrich hatte sich am rechten Flügel das Leder erkämpft, sein Rückpass erreichte Benjamin Schlink, der mit einem satten Distanzschuss Schiefer überlistete. Der SV Hermersberg warf nach diesem Rückstand die Flinte keineswegs ins Korn und hatte vor allem in der Schlussphase die ein oder andere gute Möglichkeit zum Ausgleich. Sicca Kaschewski im Herxheimer Gehäuse stand aber im Weg. (som) So spielten sie SV Hermersberg: Schiefer - Schweig (80. Kettering), Helm, Schäfer, Frank - M. Müller, Langner, T. Deho, Hartmann - Mayer, D. Müller. BRANDSP / BRANDSP Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ