Im Topspiel der Landesliga trennten sich gestern die Titelfavoriten TSC Zweibrücken und SV Hermersberg eine Woche nach dem SVH-Sieg im Verbandspokalspiel mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Torschütze für den SV Hermersberg war erneut Patrick Freyer, der vor einer Woche schon zweimal getroffen hat. Das Team der VB Zweibrücken hadert nach der 1:2-Heimniederlage gegen den SC Hauenstein mit dem Schiedsrichter.

TSC Zweibrücken - SV Hermersberg 1:1 (1:0). Wie schon vor einer Woche im Verbandspokal schenkten sich beide Mannschaften nichts. Die Partie der vermeintlich besten Landesliga-Mannschaften war vor allem im ersten Durchgang vom Kampf geprägt. Die Hausherren, die vor einer Woche an gleicher Stelle im Elfmeterschießen den Kürzeren zogen, ging in der 18. Minute durch ein Tor von Jonathan Kauf mit 1:0 in Führung. Erik Bischof legte den Ball für Kauf auf, der per sehenswertem Schlenzer den Hermersberger Schlussmann Sven Deppert überwand. „In den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit haben wir zwei absolute Chancen liegen lassen“, ärgert sich TSC-Trainer Peter Rubeck.

Bischof lief alleine auf Deppert zu, zog aber den Kürzeren, genauso wie einige Minuten später Jonathan Kauf. Er umkurvte im Strafraum drei Gegenspieler, schoss aber direkt auf Deppert. „Nach einer guten Stunde hat der SV Hermersberg Oberwasser bekommen und wir uns nur noch aufs Verteidigen konzentriert“, analysierte Rubeck. Zwar entschärfte Maximilian Cölsch im Tor des TSC Zweibrücken noch einige Gelegenheiten des SVH überragend, doch drei Minuten vor dem Ende war auch er geschlagen. Einen Schuss von Florian Weber parierte Cölsch zwar, doch der Abpraller landete genau vor den Füßen von Patrick Freyer. Der ehemalige Regionalliga-Stürmer, den Peter Rubeck entsprechend auch als Spieler aus einer anderen Liga bezeichnet, setzte den Ball direkt unter die Latte zum 1:1-Endstand. „Wenn man in der 87. Minute erst den Ausgleich macht, muss man von einem glücklichen Punktgewinn sprechen. Wir haben uns dem TSC wieder völlig angepasst, nicht gut gespielt und Patrick Freyer hat uns wieder gerettet“, sagte der Hermersberger Spielleiter Klaus Dahler. Für Patrick Freyer war es innerhalb von einer Woche das dritte Tor gegen den TSC Zweibrücken. (Pirmasenser Zeitung)2021 08 17 Freyer

 


Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.