HERMERSBERG. Der abstiegsgefährdete SV Hermersberg hat gestern im Spiel gegen Verbandsliga-Meister SC Idar-Oberstein einen „Matchball" zum Klassenverbleib vergeben. Beim viel zu hoch ausgefallenen 1:5 (1:1) gegen den Oberliga-Aufsteiger fehlte dem Gastgeber vor allem Glück, aber auch Cleverness und ein kühler Kopf.
HERMERSBERG. Der abstiegsgefährdete SV Hermersberg hat gestern im Spiel gegen Verbandsliga-Meister SC Idar-Oberstein einen „Matchball" zum Klassenverbleib vergeben. Beim viel zu hoch ausgefallenen 1:5 (1:1) gegen den Oberliga-Aufsteiger fehlte dem Gastgeber vor allem Glück, aber auch Cleverness und ein kühler Kopf.

Zunächst gab Idar-Oberstein klar den Ton an, kombinierte sicher und ging nach sieben Minuten durch Schmell in Front. Dann der erste Knacks im Spiel, als Kingsley Ugochuwu dem Hermersberger Sergio Deho in den Unterleib trat und dafür Rot sah (30.). Marius Müller glich in der Folge für Hermersberg aus (39.), und die Gastgeber waren nach der Pause am Drücker. Auch nach dem von Matthias Nowak erfolgreich zum 1:2 abgeschlossenen Konter (54.) machte Hermersberg in Überzahl Druck. Doch Freyer (63.), Schweig (69.) und Dennis Müller (78.) trafen nur Pfosten oder Latte. Weitere gute Möglichkeiten ließen Marius Müller (48.), Dennis Müller (59.), Freyer (70.) und Deho (81.) aus.

Idar-Oberstein fand in der Offensive bis eine Viertelstunde vor Ende nicht mehr statt. Doch dann nutzte der Meister seine Konter vorzüglich. Arend vollstreckte nach Klasse-Vorarbeit Eric Wischangs zum 1:3 (75.). Als Hermersbergs Marko Rutz Ahrend umstieß, weil dieser den Ball nicht gleich freigab (79.), sah er ebenfalls Rot. Die gut organisierten Gäste konterten den SVH in der Nachspielzeit aus. (ig)

KAMMC

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ