HERMERSBERG. Vier Spieltage vor Saisonende muss sich Fußball-Verbandsligist SV Hermersberg auf den Abstieg in die Landesliga einstellen. Vor 400 Zuschauern reichte es gestern gegen den SV Südwest Ludwigshaben wieder nur zu einem 1:1 (1:0). Damit ist der erste sichere Nichtabstiegsplatz vier Punkte entfernt.

Nur wenn kein Verein der Oberliga in die Verbandsliga abstiege, bliebe es bei einem Absteiger. Da aber am vergangenen Wochenende Hasborn gegen Hauenstein gewann und Bad Kreuznach den FCK-Amateuren unterlag, müsste Kreuznach in die Verbandsliga abrücken. Das wiederum bedeutet auch dort zwei Absteiger. „So lange eine rechnerische Möglichkeit besteht, geben wir nicht auf", sagte Hermersbergs Trainer Volker Theis.

HERMERSBERG. Vier Spieltage vor Saisonende muss sich Fußball-Verbandsligist SV Hermersberg auf den Abstieg in die Landesliga einstellen. Vor 400 Zuschauern reichte es gestern gegen den SV Südwest Ludwigshaben wieder nur zu einem 1:1 (1:0). Damit ist der erste sichere Nichtabstiegsplatz vier Punkte entfernt.

Nur wenn kein Verein der Oberliga in die Verbandsliga abstiege, bliebe es bei einem Absteiger. Da aber am vergangenen Wochenende Hasborn gegen Hauenstein gewann und Bad Kreuznach den FCK-Amateuren unterlag, müsste Kreuznach in die Verbandsliga abrücken. Das wiederum bedeutet auch dort zwei Absteiger. „So lange eine rechnerische Möglichkeit besteht, geben wir nicht auf", sagte Hermersbergs Trainer Volker Theis.

Dabei hatte sein Team einen Traumstart. Gerade fünf Minuten waren gespielt, als eine Kombination der beiden zukünftigen FKPler Jens Mayer und Patrick Freyer das 1:0 brachte. Kapitän Mayer erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, schüttelte zwei Gegenspieler ab und bediente den mitgelaufenen Freyer, der von der Strafraumgrenze sofort abzog und Andre Lacroix im Ludwigshafener Tor mit einem Flachschuss keine Chance ließ. Die überrumpelten Gäste benötigten einige Minuten, um sich zu sortieren. Doch mit zunehmender Spieldauer konnten die Vorderpfälzer mehr Spielanteile für sich beanspruchen. Torgefahr strahlte die Elf von Trainer Gerd Backes allerdings kaum aus. Zwei harmlose Schüsse von Kapitän Lennart Göller (18.) und Thorsten Schwind (20.) stellten Hermersbergs Schlussmann Felix Groh vor keine Probleme.

Da hatte der SVH schon mehr zu bieten. Zwei Minuten vor der Pause scheiterte Freyer am stark reagierenden Gäste-Torwart Lacroix. In der ersten halben Stunde der zweiten Hälfte gelang beiden Teams nicht viel. Abspielfehler prägten auf beiden Seiten die Partie. Erst nach 74 Minuten wurde es wieder interessant.

Nach Mayers Eckball traf der aufgerückte Hermersberger Abwehrspieler Sebastian Schütz per Kopf nur die Torlatte. Beim Rettungsversuch lenkte Lacroix den Ball ein zweites Mal an die Torumrandung. Allerdings war kein Hermersberger zur Stelle, um den Ball über die Linie zu drücken. Sechs Minuten später gelang den Gästen der Ausgleich. Oliver Kölsch stolperte im entscheidenden Zweikampf mit Schwind. Der spielte auch noch Thomas Hartmann aus und traf aus acht Metern zum verdienten Ausgleich.

„Wir waren in der ersten Hälfte besser, Ludwigshafen in der zweiten", resümierte Hermersbergs Trainer Volker Theis. Gegen die nun zeitweise konfusen Hermersberger vergaben die Gäste den möglichen Sieg. In der letzten Spielminute sah Hermersbergs Marius Müller etwas überzogen die Rote Karte. Er wurde zu Boden gezogen und warf seinem Widersacher anschließend den Ball hinterher.

So spielten sie
SV Hermersberg: Groh - Schweig, Kölsch, Hartmann, Schütz - Müller, Mayer, Deho (87. Marco Juner) - Stridde (58. Frank) - Freyer, Weiss (67. Lutz). (sep) (DIE RHEINPFALZ)

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.