Bereits zum 11. Mal fand in Hermersberg das beliebte Oktoberfest statt, das alljährlich an zwei Tagen viele in der Krachledernen, bzw. im Dirndl in die Sängerhalle lockte. Während früher in den Anfangsjahren nur wenige im bayrischen Outfit kamen, sind es heute nahezu alle Gäste, die stilecht gekleidet die Sause genießen wollen. Leider ist das älteste und erste Oktoberfest in der Verbandsgemeinde aktuell auch noch das einzige, das sich behaupten konnte und noch immer seine zahlreichen Fans zur Hrmersberger Wiesen-Gaudi zieht. Am Feiertag sorgten zunächst die „Schwarzbachtaler“ aus Thaleischweiler-Fröschen für die passende Feststimmung, bevor am Nachmittag der Musikverein Laetitia aus dem benachbarten Weselberg die Bühne übernahm um weiter mit einer ordentlichen „Blasmusi“ die Gäste zu erfreuen und für gute Stimmung zu sorgen. Am Abend ließ es dann DJ Commander noch einmal mit Musik „aus der Dose“ zum Ausklang krachen.
Auch in diesem Jahr war die Sängerhalle wieder mit viel Liebe und großem Aufwand mit viel Festdekoration und Utensilien aus Omas Tagen zu einem gemütlichen Oktoberfest-Wiesen-Zelt verwandelt worden. Wie Ulli Könnel, der Vorsitzende des ausrichtenden SV Hermersberg betonte, waren rund um das diesjährige Oktoberfestwochenende rund 120 Personen an den beiden Festtagen im Einsatz. Ein besonderer Dank ging an die zahlreichen helfenden Hände, die hier in Hermersberg anders als oft bei anderen Vereinen und Events keine Mangelware sind. Nur so kann es auch funktionieren, ein solch schönes Fest mittlerweile schon traditionell und mit so großem Zuspruch durchführen zu können.
(Quelle: Waldfischbach-Burgalben aktuell)