meister_klein.jpgCLAUSEN. Der SV Hermersberg hat es geschafft! Durch ein Tor von Christian Peter gewann der SVH gestern Abend das Derby beim FK Clausen mit 1:0 (1:0) und sicherte sich damit vorzeitig die Meisterschaft in der Fußball-Landesliga West und somit den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga.Nach 81 Minuten verließ der Schütze des goldenen Tores unter dem Jubel der vielen Hermersberger Fans das Spielfeld. In der 8. Minuten hatte Peter eine schöne Direktkombination über Sergio Deho und Dennis Müller aus kurzer Entfernung abgeschlossen.

CLAUSEN. Der SV Hermersberg hat es geschafft! Durch ein Tor von Christian Peter gewann der SVH gestern Abend das Derby beim FK Clausen mit 1:0 (1:0) und sicherte sich damit vorzeitig die Meisterschaft in der Fußball-Landesliga West und somit den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga.Nach 81 Minuten verließ der Schütze des goldenen Tores unter dem Jubel der vielen Hermersberger Fans das Spielfeld. In der 8. Minuten hatte Peter eine schöne Direktkombination über Sergio Deho und Dennis Müller aus kurzer Entfernung abgeschlossen.

Es war einer der ganz wenigen Höhepunkte in einer allenfalls durchschnittlichen Partie zweier stark ersatzgeschwächter Teams. Bei Clausen saßen mit Sebastian Guster und Christian Ehrhardt nur zwei Auswechselspieler auf der Bank. Die Einheimischen brachten während der gesamten Spielzeit keine zwingende Torgelegenheit zustande. „Wir sind nicht ins Spiel gekommen und waren gedanklich immer einen Schritt zu spät. Ich fürchte, die bisherigen 40 Punkte reichen uns noch nicht", sagte Clausens Coach Wendelin Guster.

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Aber auch Hermersberg zeigte wenig. Erst in der Schlussphase ergaben sich Möglichkeiten zum 2:0, doch Andreas Langner (83.) und Sergio Deho (86.) vergaben. „Durch die vielen Ausfälle sind wir am Ende der Runde etwas in Bedrängnis geraten. Aber wir waren die konstanteste Mannschaft und sind verdient Meister geworden. Jetzt wird nur noch gefeiert", sagte der glückliche SVH-Coach Volker Theis, während seine Spieler auf dem Feld ausgelassen tanzten. Kurzfristig musste Hermersberg auch noch Torbjörn Deho (Bänderriss) und dessen kranken Bruder Diego ersetzen. Trotzdem war das junge Hermersberger Team immer Herr der Lage am Hanauer Ring.

„Die vielen jungen Spieler haben sich sehr gut entwickelt. Sie sind willig, trainingsfleißig und wollten den Aufstieg", lobte SVH-Vorsitzender Martin Lelle. Er sprach auch Trainer Theis ein Sonderlob aus: „Er hat mit seiner riesigen Erfahrung sicherlich einen sehr großen Anteil am Erfolg." Vor der Verbandsliga-Zukunft ist Lelle nicht bange. „Die Jungen müssen und werden sich weiter verbessern. Es ist natürlich auch wichtig, dass der eine oder andere gute Spieler dazu kommt", sagte der Vereinschef und fügte hinzu: „Ein Stratege wie zum Beispiel der Hauensteiner Wolfgang Flick, der eine Mannschaft lenken kann - das wäre was. Aber das wird wohl ein Wunsch bleiben."

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So spielten sie

FK Clausen: Müller - Reisdorf - Riegel, Busch - Germann, Groß, Himmelreicher, Schächter, Maas - Engel (77. Sebastian Guster), Hundemer.

SV Hermersberg: Fritz - Uli Könnel - Reiner Könnel, Wildmoser - Hartmann (46. Rutz), Frank, Sergio Deho, Langner, Marius Müller - Peter (81. Fuchs), Dennis Müller.

Tore: 0:1 Peter (8.) - Gelbe Karten: Reisdorf, Germann - Hartmann, Deho, Wildmoser - Beste Spieler: Reisdorf, Germann - Frank, Langner - Zuschauer: 400. Schiedsrichter: Weiß (Losheim).

BRANDSP / BRANDSP
Quelle:
Publikation: DIE RHEINPFALZ
Regionalausgabe: Pirmasenser Rundschau


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