In einer von beiden Seiten aggressiv geführten Partie erwischten die Gäste aus der Südwestpfalz den besseren Start. Schon nach vier Minuten ging Hermersberg durch einen Sonntagsschuss von Sergio Deho mit 1:0 in Führung. Kurze Zeit später hatte der Gonsenheimer Abwehrspieler Roman Schneider Glück, dass er nach seiner Notbremse nicht des Feldes verwiesen wurde, sondern dass es der Schiedsrichter nur bei einer gelben Karte beließ.
MAINZ. Der SV Hermersberg kam beim Tabellendritten der Fußball-Verbandsliga, dem SV Gonsenheim, zu einem recht schmeichelhaften Unentschieden: 2:2 (1:1).
In einer von beiden Seiten aggressiv geführten Partie erwischten die Gäste aus der Südwestpfalz den besseren Start. Schon nach vier Minuten ging Hermersberg durch einen Sonntagsschuss von Sergio Deho mit 1:0 in Führung. Kurze Zeit später hatte der Gonsenheimer Abwehrspieler Roman Schneider Glück, dass er nach seiner Notbremse nicht des Feldes verwiesen wurde, sondern dass es der Schiedsrichter nur bei einer gelben Karte beließ.
Nach einer Viertelstunde kamen die Gastgeber aus Gonsenheim etwas besser ins Spiel und drängten Hermersberg zunehmend in die eigene Hälfte zurück. Nach 26 Minuten wurden die Gastgeber dann auch für ihr Engagement belohnt. Nach einer schönen Einzelleistung erzielte ihr Stürmer Jens Perkhof den verdienten Ausgleich zum 1:1.
Und nur eine Minute später wären die Gäste um ein Haar in Rückstand geraten. Jörg Lubojanski traf mit seinem Distanzschuss lediglich die Latte des Hermersberger Gehäuses.
Nach der Halbzeit blieben die Gonsenheimer weiter am Drücker. Und so kamen die Gäste erst in der 60. Minute zu ihrer ersten Chance im zweiten Spielabschnitt. Dennis Müller verfehlte das Tor nach einer Flanke von Sergio Deho nur knapp. Sechs Minuten später gelang es den Gastgebern dann doch, ihre Überlegenheit in Tore umzusetzen. Nach einer Ecke stand Steffen Goebel völlig frei vor Torwart Jens Michelbach und nickte zur 2:1-Führung ein.
In der Folge zogen sich die Gastgeber immer weiter zurück und Hermersberg verlagerte das Spiel zunehmend in die Gonsenheimer Hälfte, wobei sie jedoch weiterhin nur durch Standardsituationen gefährlich wurden. So auch vor dem Tor zum 2:2. Nach einer lang gezogenen Ecke stand Sascha Helm am langen Pfosten völlig allein gelassen und traf Volley zum 2:2-Ausgleich. Der Jubel auf der Hermersberger Bank kannte keine Grenzen.
So spielten sie
SV Hermersberg: Michelbach - Schäfer, Frank, Helm, Schweig (84. Juner) - Lehnhardt (61. Rutz), Mayer, D. Müller, M. Müller - Deho, Freyer.
(DIE RHEINPFALZ)