„Beim Sportverein (SVH) hat Teamarbeit Tradition und steht zugleich für den Erfolg im abgelaufenen Jahr“, resümierte SVH-Vorsitzender Werner Dahler. Sowohl bei den Veranstaltungen im Sportheim als auch im Spielbetrieb sei der Verein überwiegend zufrieden, sagte Dahler vor 49 SVH-Mitgliedern, die zur Jahreshauptversammlung kamen. 
 
Durch die Wiederbelebung der Straußbuwe an der Kerwe sei das Sportheim im vergangenen Jahr an vier Tagen ausgelastet gewesen. Dies habe wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg beigetragen und der Kasse ein Plus beschert. Mit den Einnahmen aus den Festen konnte der Eigenanteil für die Dachsanierung des Sportheimes leichter bewältigt werden. Die Kosten betrugen insgesamt 60.000 Euro. Mit zahlreichen Helfern und Unterstützung einer örtlichen Firma wurde das Dach in kürzester Zeit repariert und anschließend eine Solaranlage installiert. Zuschüsse dafür kamen vom Landessportbund (11.400 Euro) und der Daniel-Theysohn-Stiftung (6000 Euro). Neben den Helferstunden steuerte der SVH noch mehr als 9300 Euro aus der Vereinskasse bei. Die Restsumme finanziert sich mit dem Ertrag aus der Stromerzeugung.
 
Im Spielbetrieb lief die Saison trotz Abstieg, vieler Abgänge, Ausfälle und Verletzungen gut. In 14 Mannschaften besetzt der SVH in Spielgemeinschaft mit Weselberg und Harsberg sämtliche Jugendklassen. Für die kommende Saison gibt es neue Regeln bei Spielen der G- und F-Jugend. Diese werden künftig ohne die Eltern stattfinden, da von der Seite „zu viel Motivation“ auf den Platz getragen wurde. Dadurch drohten viele Begegnungen zu eskalieren, informierte Jugendleiter Thorsten Müller. 
 
Im laufenden Jahr ist eine Sanierung des Rasensportplatzes vorgesehen, die rund 10.000 Euro kosten wird. 20.000 Euro stehen für die Renovierung des Sportheimes bereit, sowie 10.000 Euro für eine Solaranlage, die zur Warmwasserbereitung der Duschen dienen soll.



Ehrenmitglieder wegen langjähriger Verdienste: Alex Könnel, Martin Lelle und Wolfgang Ecker, Goldene Vereinsnadel für langjährige Mitgliedschaft: Bernd Müller und Markus Dahler. (Die Rheinpfalz)

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